CBD der Gesundheitshelfer, der keinen Rausch auslöst
CBD Öl oder auch als Cannabidiol Öl bekannt ist ein Mittel, welches immer mehr auf den Markt drängt. Dies natürlich nicht ohne Grund, da es sehr vielfältig einsetzbar ist. War es vor rund einem Jahr noch mit unendlich vielen Vorurteilen behaftet, da es aus der Cannabispflanze hergestellt wird, ändert sich dies immer mehr. Dabei ist das CBD Öl vor allem bei älteren Menschen sehr beliebt, da es vor allem einen hervorragenden Effekt auf Schmerzen hat und diese signifikant lindern kann.
Das aus der Cannabispflanze hergestellte CBD Öl verursacht zudem keinen Rausch und wirkt somit auch nicht psychoaktiv. Weiterhin ist das Cannabidiol Öl legal erhältlich, wenn der THC Anteil unter 0,2 % ist. Auch wenn das CBD Öl keine Arzneimittel Zulassung hat, gibt es mittlerweile medizinisches Cannabis auf Rezept. Allerdings nur, wenn keine anderen Therapien hilfreich waren.
Was genau ist CBD Öl?
Vor allem im Faserhanf ist der Stoff Cannabidiol (CBD) zu finden. Gleichzeitig ist in diesen Hanfpflanzen so gut wie kein Tetrahydrocannabinol (THC) im Faserhanf enthalten. Dieser Stoff ist vor allem in den anderen Sorten. Somit kann CBD Öl auch keine Rauschzustände verursachen, da es mit dem geringen THC Gehalt keine psychoaktive Wirkung hat.
Leider sind noch immer zahlreiche Menschen, insbesondere Ärzte und Politiker davon überzeugt, dass Hanf und Marihuana gleichzusetzen wären. Dem ist natürlich nicht so, da es spezielle Cannabissorten gibt, die für die unterschiedlichen Einsätze angebaut werden. Während Industriehanf vor allem für die Bekleidungsherstellung genutzt wird und so gut, wie kein THC enthält, werden spezielle Hanfsorten für den medizinischen oder auch illegalen Bedarf angebaut.
Doch gerade im Industriehanf oder auch Nutzhanf genannt, ist der CBD Anteil besonders hoch, was dann heißt, dass dieser perfekt für das CBD Öl genutzt werden kann. Zudem wird die Sorte Cannabis Sativa, die einen sehr hohen CBD Anteil sowie auch eine Vielzahl an essenziellen Nährstoffen aufweisen kann, ideal, um CBD Öl herzustellen. Diese essenziellen Nährstoffe sind für den Körper lebenswichtig, können von diesem aber nicht selbst hergestellt werden.
Geschichte der Cannabispflanze
Hanf zählt zu einer der ältesten Nutzpflanzen auf der ganzen Welt. Dabei wurde er schon seit mehr als 10.000 Jahren angebaut und wird schon seit mehr als 3.000 Jahren zur Herstellung von Textilien genutzt. Insbesondere Seile und Taue, sowie Seemannskleidung wurde mit der Hanffaser hergestellt. Späterhin wurden Jeans aus Hanffasern hergestellt, die nicht nur reißfest, sondern auch noch weich waren.
Weiterhin ist Hanf auch ein hervorragender Stoff, um Papier damit herzustellen. Dies schätzten schon viele Künstler und erstellten ihre Werke auf Hanfpapier. So auch Rembrandt, der sein erstes Ölgemälde auf Hanfpapier fertigte. Der Hanf ist aber nicht nur für die Industrie oder für Künstler ein wichtiges Helferlein. Denn schon Gutenberg wusste, dass Hanf ein hervorragendes Mittel gegen Bluthochdruck ist und diesen wieder regulieren kann.
Hanf war lange Zeit sehr umkämpft und in den USA wurden sogar Landbesitzer bestraft, die keinen Hanf anbauten. Denn der größte Hanfproduzent war Russland und konnte rund 80 % vom westlichen Bedarf abdecken. Insbesondere für die Papierindustrie war Hanf besonders wichtig, ebenso für die Textilindustrie. Damit war für die Engländer jedoch unter Napoleon Schluss. Denn dieser verhängte eine Kontinentalsperre und somit gelangten die Engländer nicht mehr an Hanf, weshalb Baumwolle eine wichtige Alternative darstellte.
In der Zwischenzeit wird Hanf fast auf der ganzen Welt angebaut. Allerdings vor allem in den subtropischen Gebieten, da der Hanf zum einen ursprünglich aus Zentralasien kommt und zum anderen die besten Bedingungen zum Wachsen in subtropischem Klima vorfindet.
Schon vor 10.000 Jahren gehörten die Hanfsamen als wichtiges Nahrungsmittel in Zentralasien dazu. Sie galten als besonders nahrhaft und wurden weiterhin auch bei Malaria und vielen weiteren Erkrankungen eingesetzt.
Leider wurde die Hanffaser von der Kunstfaser abgelöst und im 20. Jahrhundert wurde der Hanf quasi vom Markt verdrängt. Glücklicherweise besinnen sich die Menschen jedoch wieder auf das Natürliche und somit erlebt der Hanf derzeit ein wahres Comeback.
Mittlerweile ist Hanf in der Lebensmittel- und Waschmittelindustrie wie auch bei Lacken oder in der Medizin zu finden. Auch wenn gerade in der Medizin der Durchbruch noch eine Weile dauern wird, da die meisten Studien zu CBD und Cannabis im Ausland durchgeführt wurden, spielt das CBD Öl eine besonders wichtige Rolle. Dieses löst keinen Rausch aus und ist vollkommen legal erhältlich. Zudem kann es bei Erkrankungen wie ADS und ADHS sowie bei Migräne, Schuppenflechte, Tourette, Depressionen, chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen und Epilepsie hilfreich eingesetzt werden. Doch auch bei vielen weiteren Krankheiten kann CBD Öl eingesetzt werden.
Die Wirkung von CBD Öl
Faserhanf, aus dem Cannabidiol hergestellt wird, hat eine sehr vielfältige Wirkung, verursacht jedoch keine psychoaktive Reaktion. Mittlerweile sind mehr als zehn Wirkmechanismen bekannt, die den CB 1 Rezeptor, wie auch zwei Vanilloid Rezeptoren, den Glycin Rezeptor und den 5-HT1A-Rezeptor beeinflussen können. Weiterhin hat CBD eine antioxidative Wirkung und kann auch auf die Signalgebung von Adenosin verstärkt einwirken.
Insbesondere die Cannabinoide sind hervorragende Fänger von freien Radikalen, dass sie eine antioxidative Wirkung haben. Dabei können sie die freien Radikalen abfangen und so den oxidativen Stress deutlich vermindern. Zudem ist CBD ein guter Helfer, um Schädigungen durch Wasserstoffperoxid, die durch oxidativen Stress entstehen, zu verringern. In einem Versuch bei Ratten zeigt sich in einer Untersuchung, dass Nervenschädigungen gemindert werden konnten, wenn gleichzeitig CBD und hohe Mengen an Alkohol verabreicht wurden. Dies kann auf die antioxidative Wirkung zurückgeführt werden.
Studien und Untersuchungen zu Cannabis wurden schon seit vielen Jahrzehnten durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass CBD auf den CB 1 Rezeptor einwirkt und beispielsweise auch die Wirkung von THC hemmen kann und so einen appetitzügelnden Effekt hat. Aus diesem Grund wird es zum Beispiel auch bei übergewichtigen Menschen eingesetzt, um die Gewichtsreduktion zu fördern.
Da CBD sehr vielfältige Wirkungsweisen hat, kann der Stoff aber auch gegensätzlich im Endocannabinoid System wirken. Dies heißt, dass das Endocannabinoid Anandamid gehemmt wird, in die Zelle einzudringen und auch der Abbau unterbunden wird. Somit wird die Anandamid Konzentration gesteigert und in klinischen Studien konnte belegt werden, dass eine antipsychotische Wirkung hervorgerufen werden kann. Dabei wird der Anandamid Spiegel im Gehirn oder Nervenwasser erhöht wird und somit bei Patienten, die an Schizophrenie leiden, einen antipsychotischen Effekt auslösen kann.
Weiterhin hat CBD eine schmerzlindernde Wirkung, da die Vanilloid Rezeptoren 1 und 2 stimuliert werden. Diese und vor allem der Vanilloid Rezeptor 1 sind auf den Nervenenden zu finden. Werden diese durch das CBD stimuliert, kann eine schmerzlindernde Wirkung eintreten. Der Vanilloid Rezeptor 2 hingegen ist für die Autophagie, eine Form der Zellzerstörung, zuständig. Wird dieser durch das CBD stimuliert, können bestimmte Hirnumor Zellen an der Vermehrung gehindert werden.
In anderen Untersuchungen wurde herausgefunden, dass CBD auch neuropathische und entzündliche Schmerzen reduzieren kann. Bei einem Versuch an Mäusen, die nicht über die Glycin Rezeptoren verfügen, konnte diese Wirkung nicht festgestellt wirken. Dies zeigt den Forschern, dass CBD auf die Glycin Rezeptoren wirken, die vorrangig in den Nervenzellen vorhanden sind. Hier wird die Erregbarkeit der Nervenzellen vermindert und somit können auch die Schmerzen reduziert werden.
CBD wirkt jedoch auch auf Adenosin, und zwar auf vielfältige Weise. Adenosin ist beispielsweise dafür zuständig, dass Botenstoffe im Nervensystem blockiert werden. Dies heißt, dass durch das CBD die Wirkung von Adenosin verstärkt so Dopamin oder auch Noradrenalin gehemmt wird. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass eine entzündungshemmende Wirkung erfolgt und diese eingedämmt werden kann.
Was ebenfalls bekannt ist, ist die Tatsache, dass CBD mit dem 5-HT1A-Rezeptoren agiert. Dieser Serotonin Rezeptor ist im Gehirn und Rückenmark vorzufinden und reguliert unter anderem die Körpertemperatur. Weiterhin beeinflusst der Serotonin Rezeptor auch die Lernvorgänge. Bei der Aktivierung dieses Rezeptoren durch Medikamente, werden Angstzustände sowie Depressionen und andere psychische Erkrankungen sehr gut behandelt werden. Dockt CBD an den Serotonin Rezeptor an, wird die gleiche Wirkung erzielt und kann so beispielsweise einen angstlösenden Effekt hervorrufen.
Die verschiedenen Anwendungsgebiete von CBD Öl
CBD Öl hat viele gute Eigenschaften, die bei den unterschiedlichsten Erkrankungen und Beschwerden unterstützend helfen können. Wie in zahlreichen Studien und Untersuchungen belegt wurde, ist ein CBD fast ein Multitalent. Dieses wird zudem in unzähligen Erfahrungsberichten bestätigt. Leider sind die meisten Studien im Ausland durchgeführt worden, was heißt, dass CBD in Deutschland noch fast unerforscht ist. Der Nachteil liegt dabei klar auf der Hand. Die ausländischen Studien werden in Deutschland nicht anerkannt und somit ist CBD bzw. Cannabis auch nur in ganz seltenen Fällen als Medikament erhältlich. Hier muss noch viel geschehen, damit sich dieses natürliche Mittel durchsetzen kann. Auch wenn CBD legal in fast allen europäischen Ländern zu kaufen ist, geht die Polizei noch massiv gegen die Vertreiber vor. So wurde erst kürzlich ein CBD Automat, der in Trier ganz legal aufgestellt wurde, wieder abgebaut. Hanfshops werden durchsucht und es wird ermittelt, obwohl diese nur legale Produkte anbieten. Das Umdenken sollte schnellsten stattfinden, da Cannabidiol Öl ein wichtiger Helfer für viele Menschen ist.
CBD Öl bei Schlafstörungen
Schlaflosigkeit kann sich schnell zu einem großen Problem ausweiten. Dauert das Schlafproblem nur wenige Tage an, kann dies noch kompensiert werden. Sind die Einschlaf- oder Durchschlafschwierigkeiten jedoch dauerhaft vorhanden, führt das unweigerlich zu Folgeproblemen. Angespanntheit, Müdigkeit wie auch Leistungsabfall sind Folgeerscheinungen. Hinzu kommt eine große Gereiztheit. Aus diesem Grund haben in den letzten Jahren immer mehr Menschen zu Schlafmitteln gegriffen, die aber tückisch sein können.
Schlafmittel haben den Nachteil, dass man sich am Morgen total gerädert fühlt. Ein weiteres Problem ist, dass sie oftmals abhängig machen und so ein neues Problem auftaucht. Mit Cannabidiol Öl gibt es jetzt eine Alternative zu Schlafproblemen, da es vollkommen frei von Nebenwirkungen ist. Selbst wenn die Nacht nicht so toll war und man das Gefühl hat, dass man nur wenig geschlafen hat, sorgt CBD Öl dafür, dass man den Tag ausgeruht und erholt beginnt. Zudem wirkt es beruhigend und fördert guten Schlaf. Wer seine individuelle Dosierung von CBD Öl bei Schlafstörungen gefunden hat, wird in der Regel ausgeruht und erholt aufwachen und ist fit für den Tag. Und das ganz ohne Nebenwirkungen!
CBD Öl bei der Nikotinentwöhnung
In einer Studie konnte belegt werden, dass CBD Öl bei der Nikotinentwöhnung hilfreich eingesetzt werden kann. Bei der Untersuchung wurden zwölf Raucher, sobald sie den Drang nach einer Zigarette hatten, mit CBD versorgt. Die andere Gruppe von zwölf Rauchern dagegen erhielt nur Placebos. In der CBD Gruppe ging die Anzahl der gerauchten Zigaretten auf rund 40 % Prozent zurück, während in der Placebo Gruppe keine Veränderung auftrat.
CBD Öl bei Akne und Pickeln
Pickel und Akne sind schon lange kein Teenagerproblem mehr. Auch Erwachsene haben immer öfter mit diesen Hautbeschwerden zu kämpfen. Durch die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung kann CBD Öl bei Akne und Pickeln sehr gut helfen. Weiterhin kann es den Fettgehalt der Haut regulieren und so eine Akne dauerhaft bekämpfen.
CBD Öl bei Stress, Nervosität und Überlastung
Da CBD Öl bei Stress, Nervosität und Überbelastung ein guter Helfer ist, nutzen bereits zahlreiche Menschen das Cannabidiol Öl, um ihre Beschwerden damit zu lindern. Gerade in der heutigen Zeit ist Stress an der Tagesordnung, da Beruf und Familie unter einen Hut gebracht werden müssen. Die ständige Erreichbarkeit für den Chef kann hier ebenso eine Belastung sein und an den Nerven zehren, wie auch der Spagat zwischen Familie und Beruf. Nicht selten führt dies zu einem Burnout, da die Überbelastung nicht mehr kompensiert werden kann.
Cannabidiol Öl ist bei Stress, Nervosität und Überbelastung ideal, da es frei von Nebenwirkungen ist, den Körper und Geist entspannt und somit aktiv gegen Stress vorgehen kann. Ist der Stress unter Kontrolle, nehmen in der Regel auch die nervösen Zustände ab und man ist ausgeglichener.
CBD Öl als Prävention gegen Diabetes
In einer Studie wurde belegt, das CBD Öl als Prävention gegen Diabetes eingesetzt werden kann. Hierbei wurden Untersuchungen an Mäusen durchgeführt, die an Übergewicht litten. Während eine Gruppe CBD bekam und die andere Gruppe mit Placebos versorgt wurde, konnten die Wissenschaftler feststellen, dass CBD als Prävention gegen Diabetes eingesetzt werden kann. Die CBD Gruppe zeigte, dass trotz des Übergewichtes und der gleichen Essgewohnheiten keine Diabetes entwickelt wurde – trotz der typischen Risikofaktoren. In der Placebo Gruppe hingegen entwickelte sich bei den meisten Mäusen eine Diabetes. Somit konnte belegt werden, dass CBD Öl als Prävention gegen Diabetes eingesetzt werden kann, was aber nicht heißt, dass es nie auftritt. Eine gesunde Lebensweise ist natürlich immer wichtig.
CBD Öl bei Multiple Sklerose
CBD Öl bei Multiple Sklerose kann eine Hilfe sein und Linderung der Symptome hervorrufen. Besser wäre hier jedoch das medizinische Cannabis, das leider viel zu selten verschrieben wird, da es noch immer als Teufelszeug angesehen wird. Daher ist für viele Betroffene CBD Öl die Alternative zu medizinischem Cannabis.
Auch hier wurde an Mäusen, die an Multiple Sklerose litten, untersucht, inwieweit sich CBD auf die Symptome auswirkt. Es konnte belegt werden, dass sich bei den Tieren innerhalb von zehn Tagen eine deutliche Besserung zeigte. Dabei wurde nach der 10-tägigen Gabe nicht nur die Bewegungsfähigkeit verbessert, sondern auch der Allgemeinzustand. Mittlerweile wurden weitere Studien und Untersuchungen durchgeführt, die alle das gleiche aussagen, weshalb CBD Öl bei Multiple Sklerose ein wichtiger Helfer sein kann.
CBD Öl bei Fibromyalgie
In zahlreichen Erfahrungsberichten ist immer wieder zu lesen, dass CBD Öl bei Fibromyalgie ein wichtiger Helfer sein kann. Dies liegt natürlich daran, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung hat und so positiv auf die Schmerzen einwirken kann.
Auch wenn bisher nur wenige Studien zu CBD Öl bei Fibromyalgie durchgeführt wurden, kann man davon ausgehen, dass es eine lindernde Wirkung hat. Bei den zahlreichen Erfahrungsberichten können sich zum einen nicht alle abgesprochen haben und zum anderen verläuft jede Fibromyalgie Erkrankung anders ab. Dies heißt, dass es bei den vielfältigen Beschwerden dieser Krankheit eine klare Aussage zur Linderung gibt.
Insbesondere Fibromyalgie ist einer Erkrankung, bei der kaum Schmerzmittel helfen. Selbst hochdosierte Medikamente zeigen kaum Linderung und Hilfe. CBD Öl bei Fibromyalgie kann daher eine wichtige Alternative sein, um die Lebensqualität wieder zu verbessern und die Symptome zu reduzieren.
CBD Öl bei Morbus Crohn
Wie bei Fibromyalgie gibt es auch zu CBD Öl bei Morbus Crohn zahlreiche Erfahrungsberichte über die positive Wirkung. Dabei berichten die Betroffenen davon, dass durch die Einnahme von CBD Öl eine deutliche Verbesserung der Krankheit auftritt. Dies wurde auch in einigen Studien belegt. Während eine Gruppe CBD erhielt und die andere Gruppe nur Placebos, zeigte sich in der CBD Gruppe eine deutliche Verbesserung der Krankheit. Hierzu müssen jedoch noch weitere Studien folgen, um die Aussagekraft zu untermauern.
CBD Öl bei Asthma oder Allergien
Cannabidiol Öle sind sehr vielseitig und können bei den unterschiedlichsten Beschwerden zum Einsatz kommen. Daher sind sie auch bei Allergien oder Asthma hilfreich und können zum einen unterstützend zur Schulmedizin eingesetzt werden und zum anderen auch, bei leichten Fällen eventuell als Alternative genutzt werden. Dies liegt daran, dass CBD den Vorteil hat, dass das Immunsystem gestärkt wird und sogar leicht reguliert werden kann. Zudem wirkt CBD Öl entzündungshemmend und kann so bei Asthma beispielsweise die stete Entzündung der Lungen und Bronchien eindämmen und hemmen.
Ebenfalls kann das Cannabidiol Öl bei Allergien eingesetzt werden, um die Abwehrkräfte zu stärken. Wie viele Allergiker berichten, können die Allergieschübe mit CBD Öl deutlich reduziert werden. Bei sehr schwach ausgeprägten Allergien haben einige Patienten berichtet, dass die Allergie verschwunden ist. Dies ist natürlich bei jedem Menschen anders und keine Garantie.
CBD Öl bei Alzheimer oder anderen neurodegenerativen Gehirnerkrankungen
Demenz, Alzheimer und auch Parkinson sind neurodegenerative Erkrankungen, die das Gehirn betreffen. Dabei werden durch ein schädliches Protein Nervenbahnen angegriffen, die nach und nach dafür verantwortlich sind, dass das Gehirn abstirbt.
In Tierversuchen konnte beispielsweise belegt werden, dass CBD Öl bei Alzheimer und Demenz hilfreich eingesetzt werden können. Doch auch bei Parkinson gibt es zahlreiche Videos im Netz, die zeigen, welche außergewöhnliche Wirkung Cannabis auf die Krankheit hat. Da es aber leider schwer ist, Cannabis auf legalem Wege zu erhalten, bleibt vielen Patienten oft nur die Möglichkeit CBD Öl bei Parkinson einzusetzen. Dieses wirkt zwar nicht so perfekt wie Cannabis, kann die Symptome aber ebenfalls deutlich einschränken.
Cannabidiol Öl bei Arthrose und Arthritis
CBD Öl wirkt bei chronisch entzündlichen Erkrankungen schmerzlindernd und entzündungshemmend. Daher kann es bei Arthritis und Arthrose sehr gut genutzt werden, um gegen die Entzündungen vorzugehen und somit auch gleichzeitig die Schmerzen bekämpfen zu können. Natürlich kann CBD Öl bei Arthrose und Arthritis den abgebauten Knorpel nicht wieder aufbauen. Hier können aber andere pflanzliche Mittel helfen, die Knorpelproduktion anzuregen. CBD Öl bei Arthrose und Arthritis hilft lediglich, die Entzündung zu hemmen und so die Schmerzen deutlich zu lindern. Weiterhin werden die Schübe, die auch bei Arthrose immer wieder auftreten, eingedämmt werden.
CBD Öl bei Epilepsie
Wie bereits in zahlreichen Studien und Untersuchungen belegt werden konnte, kann CBD bei Epilepsie ein wichtiger Helfer sein. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass die Anfälle nicht nur leichter verlaufen, sondern auch eingedämmt und reduziert werden konnten. Auch auf Youtube sind zahlreiche Videos zu sehen, die zeigen, wie CBD bei einem akuten epileptischen Anfall helfend eingesetzt werden kann.
Allerdings sollte hier unbedingt auf eine Selbstthearpie verzichtet werden, da Epilepsie auch tödlich verlaufen kann und hier dringend mit einem Arzt besprochen werden sollte, wie CBD Öl bei Epilepsie eingesetzt werden soll.
CBD Öl bei Übergewicht
Auch bei Übergewicht kann CBD Öl helfen. In einer Untersuchung konnte belegt werden, dass CBD Öl den Appetit zügelt und so als begleitende Therapie bei einer Gewichtsabnahme eingesetzt werden kann. In einigen Kliniken wird CBD Öl bei Übergewicht und Fettleibigkeit bereits mit Erfolg eingesetzt.
Allerdings gehört hier auch eine gesunde Ernährung dazu. Denn nur auf das CBD Öl sollte sich niemand verlassen. Die Ernährung anzupassen und die Kalorien zu reduzieren sind bei der Gewichtsreduzierung mit CBD Öl wichtige Aspekte, um abnehmen zu können.
CBD Öl bei Krebs
Hier muss vorweg gesagt werden, dass CBD Öl kein Heilmittel ist und Krebs heilen kann. Auch wenn gerade Untersuchungen anlaufen, die die Tumorhemmende Wirkung von CBD und medizinischem Cannabis erforschen, ist eine schuldmedizinische Behandlung anzuraten. CBD Öl bei Krebs kann vor allem gegen die Nebenwirkungen der Strahlentherapien eingesetzt werden. Es hemmt die Übelkeit und den Brechreiz, kann Schmerzen lindern und beruhigend wirken. Zudem hat es einen entzündungshemmenden Effekt, was heißt, dass die Schleimhäute nicht so sehr angegriffen werden.
Da CBD Öl bei Krebs aber auch gleichzeitig den Appetit zügelt, statt ihn anzuregen, wäre medizinisches Cannabis vorzuziehen. Dieses besteht zu gleichen Teilen aus CBD und THC, wirkt aber, im Gegensatz zu CBD, appetitanregend. Dies ist für Krebspatienten besonders wichtig, da sie oftmals an Appetitlosigkeit leiden.
Hat CBD Öl Nebenwirkungen?
Wer das CBD Öl sachgemäß angewendet, muss in der Regel nicht mit Nebenwirkungen rechnen. Doch natürlich kommt es immer auf die Person an, die das CBD Öl konsumiert. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich und daher kann es bei jedem natürlichen Mittel zu unerwünschten Reaktionen kommen. Allerdings wurden in Studien, selbst bei sehr hohen Dosierungen, keine Nebenwirkungen festgestellt.
In seltenen Fällen kann es, wenn die Dosierung zu hoch ist, zu Schläfrigkeit und Müdigkeit kommen. Doch auch Durchfall oder Appetitlosigkeit sowie Kopfschmerzen können nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere zu Beginn der Einnahme von CBD Öl kann es gelegentlich zur Durchfall kommen, da der Körper sich zuerst an das CBD gewöhnen muss. Vor allem, wenn die Dosierung zu hoch ist, kann es zu kurzfristigem Durchfall kommen. Selbstverständlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass die auftretenden Nebenwirkungen auch andere Ursachen haben könnten.
Schwanger und stillende Frauen sollten selbstverständlich auf die Einnahme von CBD Öl verzichten. Ebenfalls Personen, die Omneprazol oder andere Säurehemmer, sowie Diazepam einnehmen, sollten eine CBD Einnahme unbedingt mit dem behandelnden Arzt abklären.
Dies liegt vor allem daran, dass es bisher noch keine Langzeitstudien vorliegen. Daher können die Forscher und Wissenschaftler noch keine sichere Aussage über mögliche Nebenwirkungen treffen. Sicher ist jedoch, dass bei der Einnahme von CBD Öl keine toxische Reaktionen auftreten oder dass es sich in irgendeiner anderen Weise negativ auf den Körper auswirkt.
Studien zu CBD Öl
Zu Cannabis und CBD Öl wurden schon zahlreiche Untersuchungen und Studien durchgeführt. Allerdings kommen die meisten Studien aus dem Ausland, was heißt, dass sie in Deutschland nicht zugelassen sind und somit CBD noch nicht als Arzneimittel eingestuft wurde. Daher müssen, gerade in Deutschland, noch viele Untersuchungen und Studien folgen, damit nachgewiesen werden kann, dass CBD Öl ein Heilmittel sein kann, das unterstützend bei vielzähligen Erkrankungen eingesetzt werden kann.
Studien zu CBD bei Krebs
Es ist schon länger bekannt, dass CBD angeblich bei einigen Krebsarten die Tumore am Wachstum hemmen kann. Dies wurde bisher nur an Tieren durchgeführt. Erste Studien an Menschen sind jedoch erst vor kurzer Zeit erfolgt, wobei es noch keine genaue Auswertung gibt.
Dass CBD bei Gehirntumoren jedoch das Wachstum der Tumorzellen hindert, konnten Studien aus den Jahren 2001 und 2011 belegen. Auch bei anderen Krebsarten wurden positive Ergebnisse festgestellt, wie sich in einer Studie bei der CBD Behandlung von Lungenkrebs zeigte.
Auch bei Brustkrebs hat CBD eine hervorragende Wirkung gezeigt und wie die Forscher feststellten, kann CBD die Ausbreitung der Krebszellen hemmen.
Des weiteren wurde Studien und Untersuchungen zu
Auch hier konnten nur positive Ergebnisse festgestellt werden, was heißt, dass Krebspatienten Hoffnung haben können und CBD Öl vielleicht sogar bald eine Zulassung als Arzneimittel erhält. Dies ist aber noch in Sicht und man muss abwarten, was in den nächsten Monaten auf dem CBD Markt passiert. Sicher ist jedoch, dass bereits einige Unternehmen den Zuschlag erhalten haben, Cannabis als medizinisches Mittel, anzubauen.
Studien zu CBD bei Epilepsie
Insbesondere in Israel werden viele Studien zu Cannabis und seine Wirkung durchgeführt. Hier sind sich die Forscher und Wissenschaftler einig, dass Cannabis und CBD sehr wirksame Mittel zu Heilung und Linderung von Krankheiten sind.
Beispielsweise wurde im Jahre 2014 an insgesamt 74 Kindern und Jugendlichen CBD bei Epilepsie erforscht. Die Kinder und Jugendlichen waren alle zwischen ein und 18 Jahren und bei allen schlug die herkömmliche Epilepsie-Therapie nicht an. Dabei wurden den Patienten CBD Öl verabreicht, welches in Olivenöl aufgelöst wurde und eine Mischungsverhältnis zwischen CBD und THC von 20:1 hatte.
Der Zeitraum dieser Untersuchung lag bei sechs Wochen, in denen die Eltern die Häufigkeit der epileptischen Anfälle genau beobachten mussten. Innerhalb von sechs Wochen wurde beobachtet, dass rund 89 % eine Reduzierung der Anfälle auftrat. Bei insgesamt 13 der 74 Kinder und Jugendlichen konnte festgestellt werden, dass die Anfallhäufigkeit zwischen 75 und 100 % reduziert werden konnte. Bei 25 Kindern reduzierten sich die epileptischen Anfälle um 50 bis 75% und bei neun Patienten konnten die Anfälle nur zwischen 25 und 50 % reduziert werden. Bei nur fünf Patienten wurden die Anfälle jedoch schlimmer, woraufhin das CBD sofort abgesetzt wurde.
Weiterhin konnte bei den Patienten festgestellt werden, dass das Verhalten verbessert werden konnten. Auch die Aufmerksamkeit, die motorischen Fähigkeiten sowie die Sprache und Kommunikation und das Schlafverhalten konnten deutlich verbessert werden.
Natürlich müssen noch weitere Studien und Untersuchungen folgen, um diese Ergebnisse ausreichend zu belegen. Dennoch zeigen die Studien bisher sehr vielversprechend und könnten eine Alternative zu der üblichen Behandlungsmethode sein, die leider nicht bei jedem Patienten eine Wirkung zeigt.
Studien zu CBD Öl in der Schmerzbehandlung
Vor allem in der Schmerzbehandlung kann CBD Öl sehr hilfreich sein. Dies zeigt sich nicht nur an den unzähligen Erfahrungsberichten, sondern auch an einer ganzen Reihe Studien, die zeigen, dass CBD Öl bei Schmerzen sehr gut wirken kann.
Da gerade in der Schuldmedizin bei chronischen Schmerzen oftmals Opioide zum Einsatz kommen, die natürlich eine Vielzahl an Nebenwirkungen aufweisen, könnte CBD bei Schmerzen eine echte Alternative sein. CBD Öl hat so gut wie keine Nebenwirkungen und ist somit deutlich besser für den Körper und die Organe wie Leber und Magen.
Zudem kommt hinzu, dass Ibuprofen, Aspirin oder auch Paracetamol zwar freiverkäufliche Schmerzmittel sind, aber auf lange Sicht gesehen, Schlaganfälle, Herzinfarkte oder andere Krankheiten hervorrufen können. Dies zeigt sich auch daran, dass in Deutschland rund 2.000 Menschen durch Schmerzmittel sterben. CBD Öl bei Schmerzen kann jedoch dauerhaft ohne Einschränkungen eingenommen werden.
Im Jahr 2007 haben Wissenschaftler an Tierversuchen festgestellt, dass CBD, wenn es täglich verabreicht wurde, die Schmerzempfindlichkeit deutlich verringert werden konnte und auch auf die Reaktion auf schmerzhafte Reize reduziert. Aus diesem Grund kann bereits gesagt werden, dass CBD Öl bei chronischen Schmerzen Hilfe leisten kann.
Weiterhin wurde, ebenfalls in Israel, eine Studie im Jahr 2016 durchgeführt, die zeigte, dass mit Cannabis zum einen die Schmerzen und zum anderen auch die Gabe von Opiaten deutlich reduziert werden konnten. Gleichzeitig konnte die Lebensqualität signifikant verbessert werden. An dieser Studien nahmen 274 Patienten teil, die an chronischen Schmerzen litten. Ihnen wurde jedoch medizinisches Cannabis verabreicht, was aber nicht sagt, dass nur dieses hilft. Wer ein wenig in CBD Foren und Gruppen stöbert, wird schnell sehen, dass Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden mit CBD Öl ein wahres Wundermittel gefunden haben. Dabei sind die Berichte sehr unterschiedlich und die CBD Öle können Schmerzen lindern, die durch Arthrose, Bandscheibenvorfälle oder Unfälle kommen. Sogar bei Migräne kann CBD Öl ein wichtiger Helfer sein, wie ebenfalls in vielen Erfahrungsberichten zu lesen ist.
Studien zu CBD bei Depressionen
Selbstverständlich wurden auch hier bereits Studien durchgeführt, wenn auch nur an Tieren. In einer Untersuchung wurde festgestellt, dass CBD Öl die gleichen Eigenschaften wie Antidepressiva hat und ebenso schnell wirken konnte. Doch auch eine Erhöhung der Erregungsübertragung zwischen Nervenzellen wurde entdeckt. Zudem konnte an Mäusen belegt werden, dass CBD Öl die Motivation steigert und der sogenannte pro-Lust-Effekt eintrat.
Studien zu CBD bei Multiple Sklerose
In einer Untersuchung aus dem Jahr 2013 stellten Forscher heraus, dass CBD Öl bei Schmerzen, Müdigkeit, Depressionen sowie Inkontinenz und spastischen Lähmungen hilfreich eingesetzt werden kann. Dabei sind gerade die oben genannten Symptome typisch für eine Erkrankung an Multiple Sklerose. Somit wäre CBD eine wichtige Unterstützung bei der Erkrankung und kann die Symptome lindern. Natürlich müssen hier noch viele weitere Studien und Untersuchungen folgen, damit dies auch ausreichend belegt ist.
Insbesondere in Deutschland muss noch viel geforscht werden, damit CBD medizinisch eingesetzt werden kann. Jüngste Ereignisse zeigen jedoch, dass dies nicht ganz einfach wird, da immer wieder Shops, die CBD Produkte anbieten, ins Visier genommen werden. Auch wenn sich am Ende die Begründungen als haltlos erweisen, muss hier noch viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden.
Die CBD Öl Erfahrungen
Keine Studie kann die unzähligen CBD Öl Erfahrungen aufwiegen. Denn mittlerweile wird CBD Öl auf der ganzen Welt als kleines Wundermittel genutzt, da es so vielseitig eingesetzt werden kann. Dabei liest man von Menschen, die jahrelang abhängig von Schmerzmitteln waren, um ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen und mit CBD diese Mittel weitestgehend absetzen konnten und beschwerdefrei waren.
Doch nicht nur bei Schmerzen ist CBD Öl ein wichtiger und hilfreicher Unterstützer. Auch bei
- Erkältungen und Halsschmerzen
- Regelschmerzen
- Krämpfe
- Spasmen
- Stress
- Schlafstörungen
und vielem mehr kann CBD Öl helfen.
Weiterhin ist zu lesen, dass CBD Öl bei Autismus oder auch Schizophrenie und Angsstörungen immer wieder gerne zur Unterstützung eingesetzt wird.
Allerdings hängt die Wirkung von einigen Faktoren ab. Jeder Mensch reagiert anders auf CBD Öl. Während einige Personen nur wenige Tropfen eines niedrig dosierten CBD Öls benötigen, müssen andere ein hochdosiertes CBD Öl nutzen, damit die Wirkung einsetzt.
Zudem kommt es auf die Beschwerden an, die Konzentration des Wirkstoffen wie auch auf die Häufigkeit der Einnahme. Dabei wirkt das CBD Liquid, welches durch die E-Zigarette verdampft wird am schnellsten, während CBD Kapseln ein Weile brauchen, bis sie ihre volle Wirkung entfalten können. Bei Migräne Patienten hat sich beispielsweise das CBD Liquid wie auch das CBD Öl durchgesetzt. Um Depressionen oder chronische Schmerzen zu behandeln werden häufig CBD Kapseln eingenommen, da diese praktisch den CBD Spiegel im Körper immer stabil halten können.
CBG Öl – ein Newcomer
Seit einiger Zeit ist ein CBG Öl auf dem Markt erhältlich, welches vor allem bei Einschlafproblemen sowie Regelschmerzen wahre Wunder wirken soll. Insbesondere bei Regelschmerzen, auf die sich Frau praktisch monatlich gefasst machen kann, sind mit dem neuartigen CBG Öl sehr gut in den Griff zu bekommen.
Aus den USA zu uns herübergeschwappt ist die Anwendung von CBG Öl bei Regelschmerzen. Hier nutzen die Anwenderinnen das CBG Öl, um einige Tropfen auf den Tampon zu geben und so die Schmerzen und Krämpfe zu bekämpfen. Obwohl die deutschen Nutzerinnen gerade bei solchen Dingen sehr skeptisch sind, konnte die Methode jedoch durchweg überzeugen. Dabei soll es schon ausreichend sein, ein CBG Öl mit einer Konzentration von 5 % zu nutzen, um einer Verkrampfung entgegenzuwirken. Zudem konnten mit dem CBG Öl die Regelschmerzen verringert werden, wie in Erfahrungsberichten zu lesen ist.
Inhaltsstoffe von CBD Öl
Die Inhaltsstoffe von CBD Öl sind für den Körper von großer Bedeutung. Einige davon sind essenziell und müssen von außen zugeführt werden, andere sind wertvoll, da sie den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Im CBD Öl sind neben Mineralstoffen, Ballaststoffen und Proteine auch Vitamine und ungesättigte Fettsäuren zu finden. Weiterhin sind natürlich Cannabinoide im CBD Öl enthalten.
Cannabinoide im CBD Öl
Im CBD Öl konnten bisher 480 Wirkstoffe nachgewiesen werden. Von diesen sind rund 80 Cannabinoide, die vor allem auf das Gehirn und das Nervensystem einwirken können. Dabei sind die wichtigsten Cannabinoide im CBD Öl CBC, CBD, CBDA, CBG und CBN.
CBC hat eine entzündungshemmende und somit schmerzlindernde Wirkung. Zudem soll das Cannabinoid CBC die Erneuerung der Zellen anregen.
CBD, welches das zweithäufigste Cannabinoid ist, wirkst sich vor allem sehr gut bei chronischen Schmerzen aus. Daher wird es in der Regel von Menschen mit Entzündungen, Epilepsie, Migräne sowie Krämpfen, Arthrose und weiteren Schmerzen eingesetzt.
CBDA ist eine Vorstufe von CBD, welches durch Erhitzen zu CBD wird. CBDA hat eine antiemetisch Wirkung und somit ein guter Helfer gegen Übelkeit. Außerdem soll das Cannabinoid CBDA auch eine sehr positive Wirkung auf Krebs haben und bei Brustkrebs die Krebszellen zum Absterben bringen. Hier müssen aber noch viele Studien erfolgen, um die ausreichend belegen zu können.
CBG, ein Cannabigerol, wird nachgesagt, dass es eine antibakterielle Wirkung haben und auch bei Schmerzen und Krämpfen sehr hilfreich wirken soll.
CBN hat eine leichte psychoaktive Wirkung. Es kann jedoch Ängste mindern und auch dazu beitragen, dass sich der Augeninnendruck senkt. Allerdings ist es nur in geringen Mengen in der Cannabispflanze zu finden.
Auch die Cannabinoide müssen noch weiter erforscht werden, was allerdings nicht ganz einfach ist, weil die Gelder fehlen. Die Pharmaindustrie blockiert alles, was mit CBD zu tun hat, da sie natürlich nicht daran interessiert sind, dass CBD Öl oder auch die weiteren Produkte der Cannabispflanze als Heilmittel zugelassen werden. Dennoch ist gerade das CBD Öl sehr erfolgsversprechend, was sich auch daran zeigt, dass in fast allen Geschäften in Deutschland, die CBD Produkte führen, die CBD Öle schneller ausverkauft sind, als dass sie geliefert werden können.
Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren im CBD Öl
Neben den Cannabinoiden sind jedoch auch Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren im CBD Öl zu finden. Stehen sie im perfekten Verhältnis zueinander, können sie zur Gesundhaltung des Körpers beitragen. Im CBD Öl stehen sie genau in dem Verhältnis, um den Körper bei der Gesundhaltung zu unterstützen.
Dabei haben beide Fettsäuren nicht nur einen Einfluss auf die Regeneration und die Erneuerung der Zellen, sondern auch die Zellmembrane profitieren von der Omega-3 und Omega-6-Fettsäure. Durch das optimale Verhältnis können sie sich auch sehr positiv auf den Blutdruck auswirken.
Gamma Linolensäure im CBD Öl
Gamma Linolensäure, die im CBD Öl enthalten ist, hat eine entzündungshemmende Wirkung. Dabei kommt dieser Stoff vor allem Menschen zugute, die an Neurodermitis und Schuppenflechte leiden. Win zahlreichen Untersuchungen festgestellt wurde, ist die Gamma Linolensäure hervorragende, um sie bei Hautbeschwerden einzusetzen.
Vitamine im CBD Öl
Auch eine Vielzahl an Vitaminen sind im CBD Öl enthalten. Insbesondere Vitamin E ist in großer Menge im CBD Öl und ist das Anti-Aging-Vitamin schlechthin. Die Antioxidantien schützen die Zellen im Körper und können Krankheiten wie Herzinfarkten, Alzheimer wie auch Schlaganfälle und Krebs vorbeugen.
Weiterhin enthält CBD Öl die Vitamine B1 und B2. Während Vitamin B1 ein „Gute-Laune-Vitamin“ ist und Einfluss auf den Serotoninspiegel nimmt und die Stimmung hebt, ist Vitamin B2 ein Co-Enzym. Dieses befindet sich in den Körperzellen und ist an zahlreichen Vorgängen im Körper beteiligt.
Mineralstoffe und Spurenelemente im CBD Öl
In die zahlreichen Inhaltsstoffe von CBD Öl reihen sich auch Mineralstoffe und Spurenelemente ein. Dies benötigt jeder, damit der menschliche Organismus richtig funktionieren kann. Diese Mineralstoffe und Spurenelemente sind im CBD Öl enthalten:
Eisen: Eisen ist für den Körper wichtig, da es dazu beiträgt, den Sauerstoff durch das Blut zu den Zellen zu transportieren.
Kupfer: Dieses Spurenelement ist unter anderem für die Stärkung des Immunsystems zuständig. Doch auch bei der Bildung der roten Blutkörperchen wird es benötigt. Da unser Körper Kupfer nicht speichern kann, muss es permanent von außen zugeführt werden.
Mangan: Das Spurenelement Mangan ist vor allem für das Bindegewebe von großer Bedeutung. Ebenso spielt es eine große Rolle bei wichtigen Enzym-Vorgängen im Körper.
Zink: Zink ist insbesondere für den Stoffwechsel wichtig, da es an vielen Funktionen darin beteiligt ist. Des Weiteren ist Zink ein wichtiges Spurenelement, dass mehr als 300 Enzyme ihre Arbeit richtig verrichten können und unterstützt weiterhin die Regeneration der Haut.
Kalium: Der Mineralstoff Kalium spielt bei der Impulsweiterleitung zu den Nerven eine große Rolle. Doch auch auf den Wasserhaushalt hat Zink Einfluss.
Kalzium: Dieser Mineralstoff stärkt Zähne, Knochen und Knorpel. Kalzium kann jedoch nicht vom Körper hergestellt werden und muss daher immer über die Nahrung aufgenommen werden.
Magnesium: Insbesondere für das Immunsystem ist Magnesium wichtig. Doch auch auf den Blutkreislauf sowie auf die Organe hat der Mineralstoff Einfluss. Dabei spielt es eine wichtige Rolle in der Leberfunktion, ist für den Elektrolythaushalt wichtig und Muskeln wie auch Nerven sind ohne Magnesium nicht funktionstüchtig.
Natrium: Ebenfalls eine große Bedeutung spielt Natrium für die Muskeln. Dieser Mineralstoff nimmt Einfluss auf die Muskelkontraktionen und spielt eine große Rolle bei der Weitergabe der Nervenimpulse.
Phosphor: Wie Kalzium auch ist der Mineralstoff Phosphor für die Stärkung von Knochen und Zähnen wichtig. Gleichzeitig ist er aber auch für den Zellaufbau von großer Bedeutung.
Chlorophyll in CBD Öl
Ein weiterer Stoff, der im CBD Öl enthalten ist, ist Chlorophyll. Dieser Inhaltsstoff ist für die grüne Farbe im Öl verantwortlich, ist aber auch gleichzeitig für den Körper von großer Bedeutung. Chlorophyll hat Einfluss auf eine perfekte Zellatmung. Nur, wenn die Zellen optimal atmen können, wird gewährleistet, dass die Reinigung und Entgiftung der Zellen auch möglich ist. Denn dann kann die Versorgung mit frischem Sauerstoff ebenfalls gewährleistet werden. Selbst das Immunsystem kann mit dem Inhaltsstoff Chlorophyll positiv beeinflusst werden.
Carotinoide im CBD Öl
Ist nur ein sehr geringer Anteil Chlorophyll im CBD Öl enthalten, hat CBD einen goldgelben Schimmer. Für diese Farbe sind die Carotinoide verantwortlich, die aber auch vor frühzeitiger Alterung schützen, das Immunsystem unterstützen und auch die Zellmembrane unterstützen können.
Weiterhin ist Beta Carotin bekannt für seine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, beugt Arterienverengungen vor und kann den Cholesterinspiegel regulieren.
All diese Inhaltsstoffe im CBD Öl tragen zu der hervorragenden Wirkung auf den gesamten Körper bei und können diesen bei der Gesundhaltung unterstützen.
Die unterschiedlichen Konzentrationen im CBD Öl
CBD Öl sowie auch die verschiedenen CBD Produkte sind in unterschiedlichen CBD Konzentrationen erhältlich. Dabei wird der CBD Extrakt oder das CBD Isolat mit einem Trägeröl gemischt. Die Prozentangabe bedeutet dann, dass dies die Menge an CBD ist, die im Öl enthalten ist.
Zu Beginn der Einnahme sollte ein CBD Öl oder ein CBD Produkt mit 5 % bevorzugt werden, damit sich der Körper an das Cannabidiol gewöhnen kann. Die Dosis des Cannabidiol Öls kann dann individuelle angepasst werden, wobei immer mit ein bis zwei Tropfen täglich angefangen wird, die dann nach Bedarf erhöht werden können.
Der Vorteil des CBD Öls ist es jedoch, dass man zum einen wissen muss, dass zwei Tropfen CBD Öl 5 % mit einem Tropfen CBD Öl 10 % gleichzusetzen sind. So kann die Konzentration der Tropfen individuell angepasst werden.
Was ist der Unterschied zwischen CBD Extrakt und CBD Isolat?
Dieser Unterschied ist eigentlich ganz einfach erklärt. Ein CBD Isolat ein ein vollkommen reines CBD, welche nicht anderes, außer Cannabidiol enthält. Ein CBD Extrakt hingegen enthält Cannabidiol. Mineralstoffe und Spurenelemente sowie auch Terpene und Flavone, also alles, was in der Hanfpflanze enthalten ist. Dies nennt man dann auch ein Vollspektrumöl, welche deutlich besser ist und immer vorgezogen werden sollte.
CBD Öle aus Kristallen, also Isolaten, können aber auch ihre Vorteile haben, da nicht jeder das Vollspektrumöl verträgt. Hier kommt es natürlich auf einen Versuch an, um zu schauen, wie man darauf reagiert.
Einige Nutzer, die mit Schwindel oder extremer Müdigkeit kämpfen, sollten vom Isolat zum Extrakt wechseln. Auch wenn das CBD Öl beispielsweise nicht wirkt, sollte nachgeprüft werden, ob es sich vielleicht um ein Isolat handelt. Zudem hat das Isolat den Vorteil, dass es bei reinen Schlafproblemen eingesetzt werden kann, da es hier sehr gut helfen soll.
Dosierung von CBD Öl
Soll das CBD Öl bei diversen Beschwerden und zur Behandlung von Krankheiten zum Einsatz kommen, ist es natürlich wichtig, auch die richtige Dosierung zu nutzen. Dabei sollte beachtet werden, dass die Dosierung von CBD Öl zum einen sehr individuell ist und zum anderen immer wieder angepasst werden sollte.
Insbesondere bei der Dosierung von Krebspatienten sollte nicht unbedingt ein CBD Öl genutzt werden. Hier wäre ein medizinisches Cannabis vorzuziehen, da dies den Appetit anregt und so dabei helfen kann, dass der geschwächte Körper wieder zu Kräften kommt. CBD ÖL hingegen hemmt den Appetit, was bedeutet, dass der Patient noch weiter abnehmen könnte. Dabei besteht das medizinische Cannabis zu gleichen Teilen aus CBD und THC.
CBD jedoch kommt vor allem bei der Strahlentherapie zum Einsatz und kann hier helfen, die Nebenwirkungen der Therapie zu reduzieren. Nicht nur die Übelkeit und das Erbrechen können mit CBD bekämpft werden, auch können die Schmerzen und das Unwohlsein im Allgemeinen reduziert werden.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass CBD die Krebszellen am Wachstum hindern kann. Dies wurde bisher in einigen Tierversuchen festgestellt, muss aber noch weiter erforscht werden, um dies ausreichend zu belegen. Dennoch zeigt sich, dass CBD, durch diese hervorragenden Eigenschaften, eine Möglichkeit sein könnte, es unterstützend zur Strahlentherapie einsetzen zu können.
Da CBD sehr individuell eingesetzt werden kann, gibt es somit auch individuelle Dosierungen für den Wirkstoff.
- Bei leichten Beschwerden sollten morgens und nachmittags/abends je fünf Tropfen eines CBD Öls 5 % eingenommen werden. Die Dosis kann individuell angepasst werden.
- Bei schwerwiegenden Beschwerden sollten dreimal täglich je fünf Tropfen eingenommen werden.
- Bei Beschwerden mit dem Magen-Darm-Trakt oder auch leichten Schmerzen und Schlafstörungen sind morgens und abends drei Tropfen eines 2prozentigen Öls ausreichend.
- Bei Anspannungen, Nervosität und Stress oder Beklemmungen sollten vom 2prozentigen CBD Öl dreimal täglich drei Tropfen eingenommen werden.
- Bei chronische Beschwerden, schwere Erkrankungen oder bei einer Krebsbehandlung sollte auf ein 10 % CBD Öl zurückgegriffen werden. Hier sollten dreimal täglich fünf Tropfen eingenommen werden.
Insbesondere zu Beginn der Einnahme ist immer mit einer geringen Dosis zu beginnen. Meist sind dies zwei Tropfen pro Tag, die nach drei Tagen um zwei Tropfen erhöht werden können. Dies ist wichtig, da sich der Körper erst an das CBD gewöhnen muss und es außerdem zu Durchfall kommen kann, wenn die Dosis zu Beginn zu hoch ist.
Immer, wenn die Tropfenanzahl erhöht wird, sollte diese Dosierung etwa drei Tage eingehalten werden. So kann man schnell erkennen, ob die Dosis noch weiter erhöht werden muss oder ob die Dosierung bereits ausreicht, um die Beschwerden zu behandeln. Da jeder Mensch anders auf CBD reagiert, kann es durchaus sein, dass jemand mit den gleichen Beschwerden nur die Hälfte der Dosierung benötigt wie man selbst.
Zudem sollte bei der Ersteinnahme immer auf den Körper geachtet werden. Denn auch wenn es in der Regel keine Nebenwirkungen gibt, kann es immer vorkommen, dass unerwünschte Reaktionen auftreten. Dann sollte das CBD Öl selbstverständlich sofort abgesetzt werden.
CBD Öl kaufen
Wer CBD Öl kaufen möchte, stellt sich zunächst sich die Frage, ob CBD Öl überhaupt legal erhältlich ist und ob der Besitz des CBD Öls oder anderen CBD Produkten auch erlaubt ist. Hier lautet die Antwort, trotz der Turbulenzen in den letzten Wochen, definitiv Ja. Auch wenn im CBD Öl ein geringer Anteil THC enthalten ist, ist diese Menge so gering, dass es nicht berauscht. Um einen Rausch zu erhalten, müsste man unzählige Fläschchen CBD Öl trinken.
Dabei ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, dass der Anteil an THC 0,2 % nicht überschreiten darf. Zudem sind mittlerweile auch viele CBD Produkte ohne THC im Handel zu erwerben. Vorsicht jedoch, beim Kauf von CBD Produkten in der Schweiz. Hier ist der Anteil an THC deutlich höher. In der Schweiz darf ein THC Anteil von unter 1 % in CBD Produkten sein. Auch die bekannten Hasch-Ziggis, die im Supermarkt Coop erhältlich sind, sind in Deutschland verboten. Hier könnte es an der Grenze massive Schwierigkeiten geben.
Weiterhin sollte man Vorsicht walten lassen, wenn man beispielsweise nach Thailand in Urlaub fliegt. Hier darf kein THC in den CBD Ölen und weiteren Produkten vorhanden sein. Für den Urlaub in Thailand sollte man daher auf jeden Fall ein CBD Öl ohne THC kaufen, welches grundsätzlich immer auf den Fläschchen aufgedruckt ist.
Ein weiteres Problem ist, dass CBD Noch immer verteufelt wird. Es wird nach wie vor mit Marihuana gleichgesetzt und ist aus diesem Grund nur selten in Apotheken oder Reformhäusern zu erhalten. Allerdings gibt es zahlreiche Online Shops, die alle Variationen von CBD Ölen und CBD Produkten bereithalten. Beim Kauf von CBD Öl sollte natürlich immer auf eine hochwertige Bio Qualität gesetzt werden, da bei diesen gewährleistet ist, dass sie frei von Pestiziden und Zusatzstoffen sind.
Dennoch sollten beim Kauf von CBD Öl noch weitere Aspekte beachtet werden. Je nachdem welche Beschwerden man hat, sollte die entsprechende Konzentration gekauft werden. Zu Beginn der Einnahme kann man mit einem CBD Öl 5 % nichts falsch machen. Dies ist eigentlich die perfekte Konzentration für die ersten Wochen. Danach kann auf eine höhere Konzentration wie etwa 10 oder 15 % zurückgegriffen werden. Zudem halten seriöse Händler auch immer ihre Analysezertifikate bereit, dass diese einsehbar sind. Gibt der Händler, trotz Anfrage, kein Analysezertifikat an, sollte bei diesem Shop von einem CBD Öl Kauf abgesehen werden. Wichtig zu wissen ist aber auch, dass die CBD Öl, die in Skandinavien hergestellt werden, die besten der Welt sind.
Beim Kauf von CBD Öl sollte zudem auf das Trägeröl geachtet werden. In der Regel wird beim CBD Öl Hanföl als Trägeröl verwendet. Es gibt jedoch auch Hersteller, die Sonnenblumen- oder Olivenöl- und Kokosöl als Trägeröl nutzen. Dies wirkt sich vor allem auf den Geschmack aus und ist jedem selbst überlassen, welches CBD Öl gekauft wird. Vorteil von Hanföl als Trägeröl sind allerdings die Inhaltsstoffe, die insbesondere im Hanföl sehr hochwertig sind.
Günstige CBD Öl kaufen
CBD Öl ist natürlich nicht immer günstig. Qualität hat auch hier seinen Preis. Dabei ist aber auch klar, dass günstiges CBD Öl vor allem im Netz zu finden. In Apotheken und Reformhäusern ist das CBD Öl oftmals deutlich teurer.
Doch gerade im Netz sollte man sich auch im Klaren darüber sein, dass unseriöse Händler unterwegs sein können. Daher sind besonders günstige CBD Öle mit hoher Wahrscheinlichkeit Mogelpackungen, die nicht halten, was sie versprechen. Entweder ist der CBD Anteil sehr gering oder es ist vielleicht gar nichts von diesem hervorragenden Wirkstoff im angeblichen CBD Öl enthalten. Komischerweise gilt dies vor allem für Produkte, die aus den USA kommen.
In einem großen CBD Test wurde belegt, dass die CBD Produkte aus den USA teilweise absolut falsche Angaben hatten, was die Wirkstoffmenge angeht. Daher sollte ein CBD Produkt immer aus dem europäischen Raum kommen. Insbesondere die DACH-Region steht für ein sehr hochwertiges CBD Öl und weitere CBD Produkte. Doch auch die osteuropäischen Ländern bieten sehr gute CBD Produkte an. Wer also CBD Öl kaufen möchte, hat die Qual der Wahl und sollte hier auch auf die Bewertungen der Händler und Produkte achten. Die sagen oftmals viel über die Produkte aus.
Welche CBD Produkte gibt es noch?
CBD Produkte gibt es in vielfältigen Variationen. Neben dem CBD Öl sind noch folgende Produkte im Handel zu erwerben:
- CBD Kapseln
- CBD Tropfen
- CBG Tropfen
- CBD Liquids
- CBD Salbe und Cremes
- CBD Kaugummis
- CBD Tee
- CBD Globuli
Hierbei ist natürlich jedem selbst überlassen, welches Produkte mit CBG oder CBD bevorzugt wird. Am schnellsten wirken die CBD Liquids, am langsamsten die Kapseln. Daher sind bei akuten Beschwerden eher Liquids und Tropfen mit CBD vorzuziehen.
- CBD Kapseln: CBD Öl hat oftmals einen unangenehmen Geschmack und nicht jeder mag dies. Hier sind Kapseln eine hervorragende Alternative, die einfach geschluckt werden können. Auch die Dosierung ist einfach und wer viel unterwegs ist, wird mit den Kapseln gut bedient sein. Allerdings haben sie auch den Nachteil, dass sie nicht individuell dosierbar sind und man immer eine bestimmte Menge an CBD zu sich nimmt. Dabei macht gerade die individuelle Dosierung das CBD Öl aus.
- CBD Tropfen: CBD Tropfen bestehen aus CBD Öl und sind die beliebteste Variante. Dabei wirken sie, neben den CBD Liquids am schnellsten und können sehr gut bei akuten Beschwerden zum Einsatz kommen. Sie sind einfach dosierbar und werden in der Regel unter die Zunge getropft, wo sie ein bis zwei Minuten verbleiben sollten, bevor sie untergeschluckt werden. Viele der Nutzer tropfen jedoch die CBD Tropfen auf einen Löffel und geben diese dann unter die Zunge, da sie so genau wissen, wie viele Tropfen verwendet werden.
- CBG Tropfen: CBG ist ebenfalls ein Inhaltsstoff der Cannabispflanze. Dabei haben sie entzündungshemmende Eigenschaften und können sich auch positiv auf den Augendruck auswirken. Auch wenn es bisher noch nicht viele Anbieter gibt, bei denen man CBG Tropfen kaufen kann, lohnt es sich, CBG einmal genauer in Augenschein zu nehmen.
- CBD Liquids: Liquids mit CBD werden mit Verdampfern, also einer E-Zigarette, geraucht. Diese gibt es auch in Tropfenform und die CBD Liquids können sehr leicht dosiert werden. Auch in diesen befinden sich sehr geringe Anteile an THC, das jedoch so minimal ist, dass es nicht berauscht.
- CBD Salben und Cremes: CBD Salben und Cremes sind eine hervorragende Möglichkeit Gelenkschmerzen damit zu behandeln. Dabei können diese, zusätzlich zu der Einnahme von CBD Öl, auf die Gelenke massiert werden, um die Schmerzen zu bekämpfen. In vielen Erfahrungsberichten ist weiterhin von der sehr guten schmerzstillenden Wirkung zu lesen, die selbst ohne die Einnahme von CBD Öl eine Linderung der Schmerzen bringen.
- CBD Kaugummis: CBD Kaugummis sind in sehr ausgewählten Shops erhältlich und können vor allem bei leichten Schmerzen und Beschwerden hilfreich unterstützen. Allerdings ist der Anteil oftmals so gering, dass sich die CBD Kaugummis nicht bei starken Schmerzen und schweren Erkrankungen eingesetzt werden können. In der Regel sind die CBD Kaugummis mit Minzgeschmack erhältlich und sind beispielsweise ideal, wenn Entzündungen im Mundbereich bestehen. Durch den entzündungshemmenden Effekt des CBDs können diese Beschwerden sehr gut mit CBD Kaugummis behandelt werden.
- CBD Tee: CBD Tee ist ein sehr beliebtes Getränk, bei dem jedoch einiges beachtet werden muss. CBD Tee kann nicht einfach nur aufgebrüht werden, da die Blüten und Blätter der Cannabispflanze zuerst decarboxyliert werden müssen. Dies heißt, dass der Tee über längere Zeit erhitzt werden muss, dass sich die Wirkstoffe entfalten können. Hierbei kann der Tee entweder für 10 Minuten bei 140° C im Backofen erhitzt und dann einfach aufgebrüht werden. Die zweite Möglichkeit wäre, den Tee für etwa eine Stunde, bei geschlossenem Deckel, zu kochen.
- CBD Globuli: CBD Globuli sind vor allem für Kinder sehr gut geeignet. Da CBD vor allem bei Kindern mit ADS/ADHS oder auch Epilepsie und Autismus eingesetzt wird, können Globuli eine gute Alternative, zu dem CBD Öl sein. Sie sind leicht zu dosieren, süß und werden daher von Kindern gut angenommen.
Die richtige Aufbewahrung von CBD Öl
In der Regel wird das CBD Öl innerhalb von wenigen Wochen verbraucht. Wer jedoch eine Pause macht, sollte natürlich auf die richtige Aufbewahrung von CBD Öl achten. Kühl und trocken gelagert hält es sich über viele Wochen und Monaten. Der Kühlschrank ist kein geeigneter Ort, um das CBD Öl aufzubewahren, sollte allerdings vorgezogen werden, wenn man mit dem Mund an die Pipette des CBD Öls gekommen ist.
Da sich im Mund zahlreiche Keime tummeln, kann das CBD Öl durch die Berührung „infiziert“ werden. Diese vermehren sich im Kühlschrank jedoch nicht, weshalb es dann dort aufbewahrt werden sollte. Um erst gar nicht mit der Pipette des CBD Öls in Berührung zu kommen, ist es empfehlenswert, das Öl auf einen Löffel zu geben und dann unter die Zunge zu schieben.
Das CBD Öl ist in ungeöffneten Zustand 12 Monate haltbar. Geöffnet sollte es innerhalb von wenigen Wochen aufgebraucht werden. In der Regel kann man davon ausgehen, dass das CBD Öl so lange haltbar ist, wie das Trägeröl.
CBD Öl für Haustiere
Was für den Menschen gut ist, kann auch für das Tier nicht schlecht sein. In zahlreichen Erfahrungsberichten sowie Studien und Untersuchungen wurde festgestellt, dass CBD Öl bei Haustieren sehr gut einsetzbar ist. Dabei hat es auf Hund, Katze und Pferd hervorragende Auswirkungen wie beispielsweise:
- Verbesserung von Haut und Fell
- Infektionen können gelindert werden
- Linderung von Schmerzen
- Verdauung wird verbessert
- Beweglichkeit und Agilität wird verbessert
- Epilepsie kann gelindert werden
- Entzündungen können gelindert werden
- Beruhigende Wirkung
Insbesondere durch die beruhigende Wirkung wird das CBD Öl sehr gerne bei Hunden eingesetzt. Vor allem an Silvester oder auch bei Angsthunden kann das Öl mit CBD Anteil eine große Hilfe sein, da es die Ängste nimmt und den Hund deutlich entspannt.
Bei Pferden hingegen kann das CBD Öl für einen Transport ein absolute hilfreiches Mittel sein. Allerdings muss hier das Öl entsprechend höher dosiert werden. Da CBD Öl aber nicht gerade günstig ist, wäre es eine Möglichkeit Pellets mit CBD Anteil zu verfüttern, um so das Tier zu beruhigen.
Katzen hingegen sollten nur spezielle CBD Öle für Katzen erhalten. Dies liegt daran, dass Katzen ein Enzym fehlt, um bestimmte Stoffe zu verwerten. In speziellen CBD Ölen für Katzen sind diese Stoffe nicht enthalten und wirken somit nicht toxisch.
Fazit
In zahlreichen Studien wurde mittlerweile belegt, dass CBD Öl eine hervorragende Alternative zu Schmerzmitteln sein kann. Dies bestätigen auch die unterschiedlichen Erfahrungsberichte, die im Netz zu finden sind. Doch auch, wenn das CBD Öl aus der Hanfpflanze hergestellt wird, hat es keine psychoaktive und berauschende Wirkung.
Problematisch ist jedoch, dass die meisten Studien im Ausland durchgeführt wurden und in Deutschland nicht anerkannt werden. Daher kann es noch viele Jahre dauern, bis CBD als Arzneimittel zugelassen wird. Da CBD Produkte jedoch legal erhältlich sind, können sie bereits jetzt eingesetzt werden, um Beschwerden zu behandeln und Schmerzen zu lindern.
Zudem hat CBD so viele gute Eigenschaften, dass es nahezu bei fast allen Erkrankungen zum Einsatz kommen kann und selbst Kinder und Haustiere können von dem außergewöhnlichen Inhaltsstoff profitieren. Dabei haben die CBD Produkte keine nennenswerten Nebenwirkungen, machen nicht abhängig und sind somit ein wichtiger Helfer für jeden.